bookmark_borderSusan Sontag: Wie wir jetzt leben

Die große amerikanische Intellektuelle Susan Sontag kannte ich bisher so gut wie nur von den berühmten, geradezu ikonischen Fotografien, die es von ihr gibt. Fast schon paradox angesichts dessen, was die hochgeschätzte Essayistin über das Wesen der Fotografie und die moderne Bilderflut geschrieben hat. Anstatt mich daher aber in einer der neu erschienenen umfangreichen Biographien über sie in Interpretationen ihrer Persönlichkeit zu verlieren, habe ich mich von einem ebenfalls frisch erschienenen, ganz schmalen Band mit einer kleinen Auswahl an Kurzgeschichten aus ihrer Feder verlocken lassen, um mich dieser faszinierenden femme de lettres auf literarischem Wege anzunähern. Nach wenigen Stunden atemloser und beglückender Lektüre bin ich überzeugt, dass das der richtige Weg war.

Wie wir jetzt leben versammelt auf gut 100 Seiten nur fünf Texte, in neuer Übersetzung von Kathrin Razum, die den pointierten, flüssigen und von Text zu Text sehr wandelbaren Stil Sontags stilsicher ins Deutsche überträgt. Nur fünf eher kurze Texte, aber was für ein Genuss! Jeden einzelnen von ihnen habe ich sozusagen geistig inhaliert, stets kleine innere Juchzer ausstoßend über ein kühnes Formexperiment, einen überraschenden Blick auf eine Welt, der auch Jahre, Jahrzehnte später noch punktgenau und nicht minder schmerzlich ins Wesentliche trifft. Sontag nimmt auch in ihren literarischen Texten auf ihren eigenen gesellschaftlichen Kontext Bezug, doch auf eine existenzielle Weise, mit der sie die Zeit überbrückt und schreibend ins Herz und in den Geist von uns „jetzt lebenden“ Lesern dringt.

„Wie wir jetzt leben“ ist auch der Titel der ersten Kurzgeschichte des Bandes, in der sich die Autorin mit der Aidspandemie auseinandersetzt und sich dabei auf die Form des Diskurses über die Krankheit konzentriert. Das Schreiben über die gesellschaftlichen Implikationen von Krankheit kann man als eines der Lebensthemen von Susan Sontag bezeichnen, dem sie auch in essayistischer Form nachspürte, vor dem autobiographischen Hintergrund ihrer eigenen Krebserkrankung ebenso wie im Kontext der Entdeckung des sich weltweit ausbreitenden Aids-Virus. Hier lotet sie nun sprachlich virtuos in einem vielstimmigen Textkunstwerk auf literarischem Weg aus, wie man über die Krankheit spricht, über die Angst sich anzustecken und die schambehaftete Erleichterung, selbst nicht krank zu sein, sowie über den, der an ihr leidet, über sein seelisches und körperliches Auf und Ab, seine Stimmungen und Reaktionen. Dabei kommt jedoch der Erkrankte selbst nie zu Wort, bleibt auffällig abstrakt und unsichtbar, während sich die Stimmen der Besorgten, der Optimistischen, der Rücksichtsvollen, der sich Aufopfernden, der Distanzierten usw. geradezu überschlagen.

Überhaupt ist der Autorin an Sprache viel gelegen, deren Möglichkeiten und Grenzen sie in den hier versammelten Erzählungen immer wieder auslotet. So auch in dem formal experimentierfreudigen folgenden Text, in dem sie dem komplizierten Kommunizieren über das emotional oft so unmittelbare und zugleich mittelbare, weil zeitversetzte Medium Brief in vielfältigen Varianten nachgeht. Variationen über ein Bild aus der Oper Eugen Onegin, nämlich die Briefszene der Tatjana, wechseln sich ab mit erzählerischen Passagen oder Berichten über das Briefeschreiben in Grenzsituationen, wie aus einem abstürzenden Flugzeug oder im Gefängnis vor der unabwendbaren Hinrichtung. Es geht um ein geradezu existenzielles Schreiben im Kontext von Liebe und Tod, Verlassenwerden und nicht gelebten Möglichkeiten. Auch im dritten Text steht auf eine wiederum überraschend neue Art das Schreiben im Zentrum, diesmal als Frage nach dem Potential der Fiktion im Verhältnis zur Realität. Die eigentliche Geschichte ließe sich gewissermaßen auf einen einzigen Satz reduzieren, während ein reflektierender Kommentar sich raumgreifend in den Vordergrund drängt und ein im Grunde banales Alltagsereignis fiktional verdichtet.

In der vierten Geschichte tauchen wir in die Welt der Wirkmacht der Bilder ein und damit wiederum in ein Thema, mit dem sich Susan Sontag auch in essayistischer Form auseinandergesetzt hat. Die hier gewählte literarische Form ist die eines parabelhaften, teilweise auch augenzwinkernd komischen Gesprächs zwischen einem Vogel, der als unkender Unheilsbote auftritt, zugleich aber auch den sich in die luftigen Höhen der Freiheit schwingenden Künstler bzw. die Künstlerin Susan Sontag selbst verkörpert, und einem Vertreter der Gattung Mensch, namentlich einem Nachfahren Noahs. Dieser lebt mit seinen Artgenossen noch immer in einer Arche, die ihm ein Rückzugsort vor Katastrophen jeder Art zu sein scheint, während der Vogel ihn mit Bildern von einer bedrohlichen, gewaltsamen, krankenden Welt aus seiner lethargischen, verdrängenden Abwehrhaltung zu locken versucht. Erstaunlich und eigentlich sehr traurig, dass man keine Silbe an dieser Parabel ändern muss, um ihre Bedeutsamkeit für unsere Gegenwart zu erfassen, in der Kriegsgewalt und Zerstörung der Natur auch ebenso omnipräsent wie aus der Alltagswirklichkeit gerne verdrängt sind.

Schließlich gibt der fünfte und letzte, deutlich autobiographisch gefärbte Text mit dem Titel „Wallfahrt“ auch einen literarisierten Einblick in das Leben und die Persönlichkeit der Autorin. Wir erfahren von den Familienverhältnissen, Jugendfreundschaften und vor allem von der geistigen Reifung der ganz jungen Susan Sontag, die als Teenagerin zusammen mit einem Freund den von ihr verehrten Autor des Zauberberg Thomas Mann besucht, der zu dieser Zeit im südkalifornischen Exil lebt. Diese Wallfahrt wider Willen — Susan sträubt sich von vornherein dagegen, sich der gefürchteten Wirklichkeit des idealisierten Schriftstellers auszusetzen — hat in Sontags Nacherzählung auch eine große Komik, da ihr Besuch von einer geradezu panischen Scheu und Schamhaftigkeit dominiert wird, die ihre Schatten über den ehrwürdigen Wallfahrtsort in Pacific Palisades wirft. Über dieses früh erwachte Unbehagen angesichts der Kluft zwischen Werk und Autor hinaus entwirft Sontag hier auch ein spannendes Bild der künstlerischen Avantgarde im Amerika der 1940er Jahre, zeigt den prägenden Einfluss der Exilkünstler aus Europa und schildert mit ansteckender Begeisterung ihre Leidenschaft für die Musik Strawinskys oder Schönbergs, die sie damals in Kalifornien noch persönlich erlebte.

Für mich ist dieser kleine Band mit diesen fünf so unterschiedlichen literarischen Prosastücken eine wahre Entdeckung der Schriftstellerin Susan Sontag. Jeder dieser Texte gibt einen neuen Einblick in ihre Art zu schreiben und in ihre wache, scharfsinnige, aber auch stets offene, sich Widersprüchen und Zweifeln ausliefernde Art zu denken. Darüber hinaus bieten diese Texte eine inspirierende und wachrüttelnde Lektüre gerade auch für unsere turbulente Gegenwart. Es lohnt sich, in die darin aufgeworfenen Diskurse und Gedankenexperimente einzusteigen und sie weiterzudenken, sei es was den Umgang mit Krankheit in unserer Gesellschaft betrifft, die durch das Internet inzwischen ja noch viel immanentere Macht der Bilder oder unsere Neigung, gesellschaftliche Missstände oder sich anbahnende Katastrophen zu verdrängen.

Bibliographische Angaben
Susan Sontag: Wie wir jetzt leben, Hanser (2020)
Aus dem Englischen von Kathrin Razum
ISBN: 9783446267640

bookmark_borderRebecca Makkai: Die Optimisten

Eine junge Frau mit Kurzhaarschnitt und grünem Schal, einem strengen Zug um die definierten roten Lippen und vor allem mit diesen schräg stehenden grünen Mandelaugen, deren unergründlicher, irgendwie unnahbarer und doch so vielsagender Blick den Betrachter in Bann schlägt, der das Geheimnis, die Geschichte, die Gedanken dahinter so gerne herausfinden möchte…

Das in mehrfacher Hinsicht treffend gewählte Titelbild der deutschen Ausgabe des neuen Romans von Rebecca Makkai wird unter dem Titel „Ritratto di Maria“ dem früh an Tuberkulose verstorbenen italienischen Künstler Amedeo Modigliani (1884-1920) zugeschrieben, ist wohl 1918 entstanden und erinnert in Stil und Ausdruck an andere Porträtmalereien des Künstlers, etwa an die, die er von seiner Verlobten und Künstlerkollegin Jeanne Hébuterne anfertigte. Und doch ist die Echtheit des Bildes umstritten: Kurz bevor der Roman 2018 in Amerika erschien, hatte sich — nicht zum ersten Mal — eine Debatte um die Authentizität mehrerer Werke entzündet, die 2017 in einer Modigliani-Ausstellung in Genua gezeigt wurden, darunter auch das Porträt „Maria“.

Die Kunst, nicht nur Modiglianis, ist eines der großen Themen von Makkais neuem Roman, das die Autorin auf erzählerisch großartige Weise mit weiteren Themenfeldern verknüpft. Indem sie der Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und Leben, Kunst und Vergänglichkeit, dem (ideellen, ästhetischen und kommerziellen) Wert von Kunst nachgeht, entwirft sie im gleichen Atemzug eine packende Geschichte über Krankheit und Tod, über die Zeit, in der das tödliche Aids-Virus entdeckt wurde, über Freundschaft, Familie, Schuld und Verantwortung, und ist dabei — so wie Modigliani in seiner Kunst — ihren Figuren, den Menschen, die sie in ihren Ängsten und Freuden, ihrem Leiden und ihrer Hoffnung, zeichnet, stets ganz nah.

Entsprechend intensiv ist das Leseerlebnis, das einen die epischen 600 Seiten, die der Roman umfasst, wie im Fluge lesen lässt. Der Autorin gelingt es, einen überzeugenden historischen Bogen zu konstruieren, der von der Zeit um den Ersten Weltkrieg in der Pariser Künstlerszene über die in der vom Schrecken der neuen unheilbaren Krankheit Aids geprägten 1980er Jahre in Chicago bis ins Jahr 2015 reicht, in der die Überlebenden und Nachgeborenen ihre eigenen inneren und äußeren Kämpfe austragen und die noch losen Enden zwar zum Glück nicht zu einem kitschig-rosigen Happy End, aber immerhin doch zu einer Art poetischer Gerechtigkeit zusammengeführt werden.

Die Kapitel wechseln zwischen der Perspektive von Yale Tishman, einem jungen Galeristen, und seinem zum Großteil schwulen Freundeskreis in den Jahren 1985/86 in Chicago, und derjenigen Fiona Lerners im Jahr 2015, als sie sich auf den Weg nach Paris macht, um ihre Tochter Claire zu suchen und das schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis aufzuarbeiten. Die Reise nach Paris wird aber auch eine Reise in Fionas eigene unzureichend verarbeitete Vergangenheit und in die ihrer Familie. Als das HIV-Virus ab der Mitte der 1980er Jahre nämlich ihren geliebten großen Bruder Nico und dann der Reihe nach ihren gemeinsamen Bekanntenkreis dahinsiechen ließ, war Fiona ein junges Mädchen, das von der auch emotionalen Verantwortung, die sie damals übernahm, noch 30 Jahre später gezeichnet ist. Fiona, in deren Gedanken- und Gefühlswelt man tief eintaucht, da sie mit dem Mittel interner Fokalisierung geschildert wird, ist neben Yale die zweite Hauptfigur und Stimme des Romans und als Überlebende auch das Bindeglied zwischen den Zeiten, zwischen Paris und Chicago, zwischen Yales Geschichte und derjenigen ihrer Großtante Nora. Nach dem Aidstod ihres Bruders wird der ebenfalls schwule Yale für Fiona zum engen Freund und zu einer umso wichtigeren Bezugsperson, als sie sich mit ihren Eltern überworfen hat, weil diese Nicos Homosexualität nicht akzeptierten.

Auch die Verbindung von Yale und Nora, die bis in die 1920er Jahre die Pariser Künstlerszene frequentierte und einige private und demzufolge nicht autorisierte Skizzen und Gemälde namhafter Künstler aus dieser Zeit besitzt, kommt über Fiona zustande. Für Nora, die vor ihrem Tod die Veröffentlichung ihrer vollständigen Sammlung in die Wege leiten möchte, haben diese Kunstwerke nicht nur eine materielle und ästhetische, sondern auch eine biographische Bedeutung. Sie war als junge Frau von Amerika nach Paris gegangen, um Kunst zu studieren, wurde dann aber eher als Modell gesehen und geduldet und kam mit einigen später berühmten Künstlern wie Modigliani oder Foujita in Kontakt. In einen von ihnen, dem vielleicht das Schicksal des kurzen Lebens einen berühmten Namen vorenthielt, verliebte sie sich — um ihn kurz darauf infolge des Ersten Weltkriegs schon wieder zu verlieren: Ranko Novak, dessen Bilder auch zu ihrem Kunstschatz gehören und die Yale gemeinsam mit denen der berühmten Künstler in seiner Galerie unterbringen soll. Doch das Projekt gestaltet sich als immer größere Herausforderung, da Yale sich mit den divergierenden Ansichten verschiedener Interessensgruppen auseinandersetzen muss, mit der Familie, die sich um ihr Erbe betrogen fühlt, ebenso wie mit den ökonomischen Prinzipien, die den Kunstmarkt bestimmen. Und nicht zuletzt steht er privat vor einem Scherbenhaufen, nachdem Eifersucht, Betrug und schließlich auch noch das tödliche Virus sein Beziehungsleben erschüttert haben. Trotzdem setzt er alles daran, das Vertrauen, das die alte Nora in ihn gesetzt hat, nicht zu enttäuschen…

„Wartet man nicht eigentlich permanent darauf, dass die Welt aus den Fugen gerät?“, sagte Richard. „Wenn die Verhältnisse stabil sind, dann immer nur vorübergehend.“

Makkai, Die Optimisten, S. 472

Die ideelle Architektur des Romans, der auf vielen verschiedenen Ebenen arbeitet, die allesamt fein miteinander verwoben sind, gründet auf dem meisterhaft inszenierten Wechselspiel von (Welt-) Geschichte und privaten Familien- und Beziehungsgeschichten, ein Prinzip des Gesellschaftsromans, wie es sich in der Literaturgeschichte v.a. des 19. Jahrhunderts herausbildete — die New York Times vergleicht Makkais Roman in dieser Hinsicht sogar mit Krieg und Frieden. Die Welt der „Optimisten“ gerät fast permanent aus den Fugen, um das Zitat einer Figur aus Makkais Roman aufzugreifen: Im Kleinen, wenn familiäre oder Paarbeziehungen auseinanderbrechen, wenn Krankheit und Tod Biographien erschüttern, im Großen durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, durch die Aids-Pandemie, die ab den 1980er Jahren große Teile der Gesellschaft bedroht und stigmatisiert, durch die terroristischen Anschläge im 21. Jahrhundert. Doch da das Schicksal der Individuen unmöglich von den gesellschaftlichen Ereignissen isoliert betrachtet werden kann, verflicht Makkai die historisch-gesellschaftliche Ebene untrennbar mit den privaten Biographien ihrer Figuren. So entsteht vor dem historischen Hintergrund von Aids etwa eine gesteigerte Komplexität der Schuldgefühle, da Untreue auf einmal über die emotionale Verletzung hinaus auch zum körperlichen Todesurteil werden kann. Die private Verantwortung des Einzelnen bekommt eine gesellschaftliche Dimension, die wiederum Einfluss auf die Gestaltung der individuellen Beziehungen hat.

Diesem inhaltlich differenzierten und komplexen Ineinander von Individuum und Geschichte, von privater und gesellschaftlicher Verantwortung wird die Autorin auch in Form und Ausdruck gerecht, und die gelungene Übersetzung von Bettina Abarbanell transportiert den authentischen Stil des Originals auch wunderbar ins Deutsche. Denn Makkai verzichtet auf Pathos, aber nicht auf Emotion, sie reflektiert die moralischen Verstrickungen ihrer Figuren, ohne zu moralisieren, sie gibt tiefen Einblick in deren bewegte, auch widersprüchliche Gedankenwelt, die Erzählung ist spannend, nach vorne drängend und zugleich nachdenklich und reflektierend. Und nicht nur die Hauptfiguren Yale und Fiona, die einem im Laufe des Romans ans Herz wachsen, werden mit viel Feingefühl porträtiert, sondern auch die vielen Weggefährten, die dank der lebendigen Dialoge Individualität und Kontur bekommen: Die schwule Community etwa, in der es neben Solidarität, Warmherzigkeit und Anziehung natürlich wie überall auch Spannungen, Streit und Zerwürfnisse gibt, wird in der individuellen Vielfalt ihrer Charaktere gezeigt, die zugleich ein größeres gemeinsames Schicksal teilen.

Die Optimisten ist der dritte Roman von Rebecca Makkai, und in den USA hat er bereits große Begeisterung entfacht: Um herauszufinden warum, fängt man am besten einfach an zu lesen — nach wenigen Seiten wird einen die Geschichte in ihren Bann geschlagen haben! Und am Ende ist man vielleicht erschüttert, aber nicht zerstört. Denn die Botschaft, die dieser komplexe und doch so flüssig lesbare Gesellschafts-, Kunst- und Aids-Roman vermittelt, ist die einer im Zeichen der Desillusion stehenden, der Realität ins Auge blickenden, aber dennoch das Leben bejahenden, mit Verantwortung verbundenen Hoffnung:

„Das ist der Unterschied zwischen Optimismus und Naivität. Keiner hier im Raum ist naiv. Naive Menschen haben noch keine echte Prüfung hinter sich, deshalb meinen sie, ihnen könne nichts passieren. Optimisten wie wir haben schon etwas durchgemacht und stehen trotzdem jeden Tag auf, weil wir glauben, wir könnten verhindern, dass es noch einmal passiert. Oder wir tricksen uns einfach aus, um das zu glauben.“

Makkai, Die Optimisten, S. 511


Bibliographische Angaben
Rebecca Makkai: Die Optimisten, Eisele 2020
Aus dem amerikanischen Englisch von Bettina Abarbanell
ISBN: 9783961610778

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner